Hallo ihr Lieben Stoner,
ich wende mich heute an euch mit einem persönlichen Blogeintrag über ein Thema, das uns alle bewegt: die Legalisierung von Cannabis in Deutschland. Was haben wir erwartet, und wo stehen wir jetzt?
Zunächst einmal: Ein großer Schritt ist getan. Wir können endlich aufatmen – in den Augen des Gesetzes sind wir keine Kriminellen mehr. Doch die Legalisierung bringt nicht nur Freiheit, sondern auch neue Regeln und Herausforderungen mit sich.
Bußgelder und neue Ordnungswidrigkeiten
Einige Bundesländer haben bereits Bußgeldkataloge für Cannabis eingeführt. Diese Regeln betreffen vor allem den Abstand zu sensiblen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen und ähnlichem. So kostet Kiffen vor einer Kita in Hessen beispielsweise 500 Euro Strafe. Auch Bayern hat eigene Vorgaben dazu, wie Cannabis konsumiert oder mitgeführt werden darf.
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Cannabis aus der Apotheke – Fortschritt mit Hindernissen
Die Legalisierung hat in Deutschland einen besonderen Weg genommen. Wer Cannabis möchte, muss nicht mehr zum Dealer um die Ecke gehen. Stattdessen kann man es mittlerweile ganz legal in Apotheken kaufen.
Einige von euch nutzen sicher schon Services wie Dr. Ansay, bei denen ihr morgens bestellt und euer Cannabis mittags abholen könnt. Klingt praktisch, oder? Aber hier zeigt sich auch die Kehrseite: Die Preise in Apotheken sind enorm hoch.
- Kosten für medizinisches Cannabis:
- Rezeptgebühr: ca. 10 €
- Cannabis (pro Gramm): 10–12 € – oft sogar mehr, besonders bei Sorten mit über 22 % THC.
Die Apotheker reagieren hier klar auf die Nachfrage. Ohne Regulierung sind die Preise schwer zu kontrollieren – und oft höher als auf dem Schwarzmarkt. Für viele regelmäßige Konsumenten ist das eine echte Belastung.
meine lieblingsapotheke Dr.Ansay weil man dort zum abholen bestellen kann
meine Zweite wahl ist DoctorABC mit den speiziellen angeboten manchmal das rezept für 1€
Die Rolle der Cannabis-Social-Clubs
Hier kommen die Cannabis-Vereine ins Spiel. Anders als viele vermuten, sollen sie keine gewinnorientierten Coffeeshops sein. Stattdessen geht es um Gemeinschaft, Aufklärung und Austausch.
Unser Ziel ist es, nicht nur einen sicheren Zugang zu Cannabis zu schaffen, sondern auch einen Ort, an dem wir uns wohlfühlen können – ein zweites Zuhause. Ein Raum für Hobbys, Kreativität und Gemeinschaft, in dem die Last des Alltags vor der Tür bleibt.
Gerade in Städten wie Berlin ist es wichtig, Orte der Toleranz und Akzeptanz zu schaffen. Vereine können hier einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie soziale Begegnungen fördern und eine Plattform für Gleichgesinnte bieten.
magst du auf die warteliste ? wir würden uns freuen
Unsere Vision für die Zukunft
Wir bei Stoner&friendz möchten ein Verein sein, der mehr bietet als nur Cannabis. Wir träumen von einem Ort, der für alle da ist – jung oder alt, mit oder ohne Konsum. Ein Ort für Austausch, Entspannung und gegenseitige Unterstützung.
Was denkt ihr über die aktuelle Entwicklung in Deutschland? Schreibt eure Gedanken und Erfahrungen in die Kommentare!
Euer Kerem´von Stoner & Friendz
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